Mitochondriopathie

Es gibt  die angeborene, primäre Mitochondriopathie, die sich schon im frühen Kindesalter mit schweren Symptomen bemerkbar macht und es gibt  die erworbene, sekundäre Mitochondriopathie, die sich im Laufe des Lebens entwickeln kann, um diese Form geht es hier. Mitochondrien, diese kleinen Zellkraftwerke, reagieren sensibel auf verschiedene Einflüsse: Antibiotika und bestimmte Medikamente, wie Diclofenac oder SSRI, Umwelteinflüsse, wie Pestizide und Schwermetalle, Halswirbeltraumata oder Atlasfehlstellungen durch Unfälle, als auch Mikronährstoffmangel führen zu Defekten und Störungen der Mitochondrien.

Ist die Energieproduktion der Zelle eingeschränkt, so wirkt sich das auf den gesamtem Organismus aus und erklärt damit auch die vielfältigen Symptome und Erkrankungen, die sich daraus ergeben können, hierzu zählt:  Müdigkeit und Erschöpfung bis zum Burn out und CFS, chronische Entzündungen, Migräne, Konzentrations- und Lernschwächen, Abwehrschwäche, neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinson, Multiple Sklerose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs.  Je höher der Energiebedarf der einzelnen Organe, wie bei Herz und Hirn, desto größer ist die Anzahl der Mitochondrien in den jeweiligen Zellen und desto stärker macht sich eine Schädigung bemerkbar.

Hier gilt es, die mitochondrialen Störfaktoren zu beseitigen, die Zellkraftwerke wieder fit zu machen,  zum Beispiel mit Höhenlufttherapie und damit die Energieproduktion wieder anzukurbeln.